APS1/001: Meine Ausrüstung
Ankunft in Kilimanjaro Airport nach 9 Stunden Flug. Beeindruckend währenddessen: Afrikanische Wüste aus ser Luft. Sand soweit das Auge reicht, und das Auge reicht weit in Flughöhe! Aber immer wieder gerade Strukturen dazwischen, Pipelines oder Gräben. Sonst nur Sand und Dünen.
In Kilimanjaro alles duster, nix zu sehen, außer das alles gemütlich klein war. Paß-Kontrolle war erstaunlich schnell, Gepäckausgabe ganz toll: Modernes Gepäckband, auf das von außen die Gepäckstücke aufgelet wurden. Dann nahmen sie 50cm auf dem 20m langen Gepäckband, bevor eiffrige Helfer sie wieder runter nahmen und der Reihe nach auf dem Boden aufstellen. Zoll-Kontrollen gab’s auch keine.
Auf dem Weg raus war’s schwer, “Helfer” abzuwimmeln, die gegen Trinkgeld den Wagen schieben oder Gepäck in die Busse angeben wollten. Bis sich unser Bus in Bewegung setzte, dauerte es aus unerfindlichen Gründen.
Der Weg ins Hotel lang. Dunkel. Entlang der Straße nix mehr los, zu spät, aber Hütten zu sehen.
Hotel Springlands geschützt hinter hohen Mauern und Toren, dort sehr gemütlich. Essen und Bier (1 USD) gab’s noch. Noch beisammengesessen bis Mitternacht. Kurz umgepackt, wollte alles (bis auf Schlafsack) selber tragen trotz Träger. Eitler Stolz, aber so war’s.
Auch im Hotel gab’s natürlich fleissige Helfer. Ich hatte bewußt 1USD-Noten dabei für solche Fälle. Thorsten mußte zum 10er greifen…der junge Mann war völlig aus dem Häuschen und bei jeder zwischenzeitlich Rückkehr ins Hotel sehr bemüht, Thorsten weitere Dienste anzubieten.